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Start der Workshopphase

Vielen Dank für Ihr Mitwirken und Ihr Engagement für das Mobilitätsentwicklungskonzept Metzingen!
Die nahezu 400 Beiträge und über 200 Einträge wurden für die Stadtverwaltung aufbereitet und das beauftragte Verkehrsplanungsbüro wird die Hinweise im nun zu erstellenden Mobilitätskonzept berücksichtigen.

Die Pinnwand

Hier auf der Pinnwand finden Sie alle Beiträge, die wir von Ihnen erhalten haben.

Sie erreichen uns bei Fragen dazu weiterhin per Mail

Ich wünsche mir einen durchgehenden Zebrastreifen an der Straßenkreuzung der Bruno Miller Tankstelle. PKW halten, trotz entsprechender Ampelschaltung, nicht an.

Die Straße nach Riederich hat keinen sicheren Übergang für Fußgänger und Radfahrer.

31.12.2023, Stefan Kubina

Mehr überdachte Fahrradstellplätze am Bahnhof und abschließbare Fahrradboxen oder Fahrrad-Parkhaus.

31.12.2023, Thomas Spieler

Ich wünsche mir, dass der Autoverkehr nicht zu einseitig kritisiert wird: Es tragen nicht nur die Outlet-Besucherinnen und Besucher Schuld daran, dass viele Straßen zugeparkt sind. 

Wir sind 23.000 Einwohner und fahren fast alle gerne mit dem Auto - oder müssen es sogar, um zur Arbeit zu kommen; dementsprechend wird auch viel Parkfläche benötigt. Manchmal reichen eigene Garagen und Stellpläzur nicht aus. Außerdem gibt es auch beispielsweise Besuch, der mit dem Auto anreist und zusätzliche Parkfläche benötigt.
Ich glaube, dass viele Leute nicht gewillt sind, 200 oder 500 Euro im Jahr zu bezahlen, um vor dem eigenen Haus zu parken - auch diese Punkte sollten radikale Autogegner bedenken.

31.12.2023, Anonym

Man sollte sich darauf konzentrieren, bereits bestehende Lösungen effizienter zu gestalten; ein Beispiel dafür ist das Sanieren und Ausbauen bestehender Fahrradwege. So wird das Fahrradfahren (für diejenigen, denen es körperlich möglich ist) attraktiver gemacht.

Wichtig ist auf den Hauptstraßen eine Trennung von Fahrrad- und PKW-Verkehr; außerdem sollte für den Fahrradverkehr ein alternativer und sicherer Weg durch die Nebenstraßen geboten werden.

Eine Tempo-30 Lösung ab dem Ortsschild halte ich nicht für die richtige Lösung.

Radverkehr: Es kann nicht sein, dass auf normalen Straßen (z.B. Heerstraße) Fahrradfahrer zu zweit oder zu dritt nebeneinander fahren - vor allem nicht, wenn das trotz überholender PKW passiert. Es ist nicht gerecht, dass diese Leute sich anschließend über gefährliche Überholmanöver der PKW beschweren, wenn sie sich selbst nicht an Verkehrsregeln halten.

31.12.2023, Anonym

Einrichtung eines, idealerweise autonomen, Shuttleverkehrs auf der Achse zwischen Bahnhof Metzingen, den Haltestellen beim Parkhaus in der Ulmer Straße, am neuen Hotel in der Reutlinger Straße und den Parkplätzen P4/5 Richtung Eningen und wieder zurück.

Ziel ist eine Steigerung der Attraktivität der Anreise mit der Bahn und damit Reduktion des PKW-Verkehrs.

31.12.2023, Mathias Koch

Metzingen hat zu viel Autoverkehr. Insbesondere auf der Achse Ulmer-, Wilhelm-, Stuttgarterstraße und Umgebung ist Stau an vielen Tagen Normalsituation.

Die Bemühungen der Stadt um weitere Gewerbeansiedlung bedeuten zwangsläufig noch mehr Autoverkehr (Anlieferer, Kunden, Mitarbeiter).
Städtisches Entwicklungsziel sollte eine deutliche Minderung des rollenden (und ruhenden) Autoverkehrs sein.

31.12.2023, Friedrich Handel

Der Öschweg ist als Zubringer zum DBG besonders für Schüler*innen mit Fahrrädern wichtig. Jeden Morgen ist zu beobachten wie es mit den vielen Radfahrer*innen und dem gleichzeitigen Autoverkehr (viele Elterntaxis) oft zu gefährlichen Situationen kommt. Fahrradfahrer*innen werden oft "weg gehupt". Der Öschweg muss deshalb unbedingt eine klar gekennzeichnete Fahrradstraße werden, d.h. Fahrräder haben Vorrang vor Autos. Auch eine Einbahnstraßenregelung ist zu empfehlen. Eine Richtung vom Bahnhof zum DBG, die andere Richtung von der Lerchenstraße zum DBG. Ausfahrt dann über die Maurenstraße. So wird der besonders brenzlige Gegenverkehr morgens verhindert.

29.12.2023, Dr. Andreas Weber

 

Ruhenden Verkehr bewirtschaften, auch für Anwohner. Es kann nicht länger sein, dass parkende Autos öffentlichen Raum kostenfrei und wie selbstverständlich in Anspruch nehmen (10 qm pro Parkplatz, das ist Kinderzimmergröße). Ich fände ein Zonenmodell wie in Isny (je näher am Zentrum desto teurer) oder wie in Tübingen geeignet. Maßstab für die Höhe der Parkgebühren könnte das Deutschlandticket sein.

28.12.2023, Anonym

An der Kurve an der Sannentalstr. vor dem Mehrgenerationenhaus parken häufig Outletbesucher. Ein Einblick in die Sannentalstr. ist dadurch nicht möglich, vor allem auch nicht für Fahrzeuge, die die Tiefgarage des Mehrgenerationenhaus verlassen. Es war früher ja einmal eine Einbahnstr. Regelung in diesem Bereich angedacht.

28.12.2023 Anonym

Um Kollisionen zu vermeiden und die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern zu erhöhen, schlage ich die Einführung separater Wege für Fußgänger und Radfahrer vor. Diese Maßnahme trägt dazu bei, den Straßenverkehr sicherer zu gestalten.

28.12.2023 Anonym

Überprüfung der Dauer der Grünphase an den Fußgängerampeln. Diese ist am Kaufland für ältere bzw. Personen mit Behinderung zu kurz und zeitlich versetzt.

28.12.2023 Anonym

Die Reutlinger Str. sollte durchgehend zur Fußgängerzone werden. Im verkehrsberuhigten Bereich werden Fußgänger nicht selten durch PKWs bedrängt. Die Gewindigkeitskontrollen im verkehrsberuhigten Bereich - Kelternplatz, Schreiberei sollten intensiviert werden.

28.12.2023 Anonym

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit sollte im Stadtgebiet durchgehend auf 30km/h reduziert werden. Die Einhaltung muß konsequent kontrolliert werden.

28.12.2023 Anonym

Um ein selbstbestimmtes Leben in der Stadt Metzingen zu ermöglichen, wünsche ich mir eine barrierefreie E-Ladesäule. Es müssten die folgenden Punkte erfüllt werden: Für die barrierefreie Zugänglichkeit muss die Parkbucht mindestens 3,50 Meter und 5,00 Meter lang sein. Für den seitlichen Einstieg muss auf jeder Längsseite des PKW eine niveaugleiche Bewegungsfläche von mindestens 1,50 Meter Breite freigehalten werden. Für den Heckausstieg wird eine zusätzliche Bewegungsfläche von mindestens 2,50 Meter Tiefe benötigt. Die Bewegungsfläche für den Seiten- bzw. Heckausstieg muss barrierefrei an den Gehweg angebunden sein, z.B. über einen abgesenkten Bord. Es darf keine Überwindung von Ladekabeln auch während des Ladvorgangs erforderlich werden. Die Längsneigung der Bewegungsfläche darf 3 %, die Querneigung 2% nicht überschreiten. Die Bewegungsfläche muss rutschhemmend, eben und erschütterungsarm berollbar sein, wie bituminös und hydraulisch gebundene Oberfläche oder nach DIN 18318 ausgeführten Pflaster- und Plattenbelägen. Gehwegbegrenzungen müssen so gestaltet werden, dass sie mit einem Langstock leicht und sicher wahrgenommen werden können. Befindet sich der Ladeanschlusspunkt auf einem Gehweg, muss sich die Ladestation visuell stark kontrastierend von der Umgebung abheben. Poller müssen mindestens 90 cm hoch sein. Der Ladeanschlusspunkt sollte stufenlos erreichbar sein. Blinde und sehbehinderte Menschen müssen die Ladestation rechtzeitig wahrnehmen können; durch taktil erfassbare Elemente nach DIN 18040-1, Wechsel des Oberflächenbelags, Bodenindikatoren nach DIN 32984 und durch eine visuell stark kontrastierende Gestaltung. Um den Ladestecker greifen zu können, muss die Ladestation unterfahrbar sein. Die Breite des Beinfreiraums muss mindesten 90 cm betragen. Die Greifhöhe sollte grundsätzlich 85 cm über dem Boden liegen. Seitlich der Ladestation sollten rechts und links mindestens 50 cm frei gelassen werden. Die Ladestation sollte leicht zu benutzen sein. Drehbewegungen mit der Hand sollten vermieden werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass barrierefreie Ladeinfrastruktur aus gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gründen eine kluge Entscheidung ist. Einerseits fördert die gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion und trägt zu einem umweltfreundlicheren Verkehrssystem bei.

28.12.2023, Kurt Linhart

Hierfür gibt es verschiedene aletrnative Modelle - nicht nur die Sperrung der Straßen vor den Schulen und Kindergärten. Alternativen: Ablieferung der Kinder an Treffpunkten, von denen die Kinder dann gemeinsam zur Schule gehen können. Der Stress der abliefernden Eltern fährt dann nicht bis direkt vor die Schule/Kindergarten und kann von den Kindern auf dem letzten Stück Weg vielleicht wieder ein wenig abgebaut werden. Oft sind unsere Kinder heute nicht mehr in der Lage selbständig ohne Aufsicht (der Eltern/Lehrer) zu laufen, von A nach B zu kommen! Was trauen wir ihnen noch zu? Die Eigenständigkeit / Eigen-"bewegungs"-fähigkeit zu erlernen und zu erleben ist elementar für die gesunde Entwicklung. 

28.12.2023 Peter Hild und Cornelia Grantz-Hild