Responsive Image

Start der Workshopphase

Vielen Dank für Ihr Mitwirken und Ihr Engagement für das Mobilitätsentwicklungskonzept Metzingen!
Die nahezu 400 Beiträge und über 200 Einträge wurden für die Stadtverwaltung aufbereitet und das beauftragte Verkehrsplanungsbüro wird die Hinweise im Mobilitätsentwicklungskonzept berücksichtigen.

Die Pinnwand

Hier auf der Pinnwand finden Sie alle Beiträge, die wir von Ihnen erhalten haben.

Sie erreichen uns bei Fragen dazu weiterhin per Mail

Inhalte mit dem Schlagwort radschutzstreifen .

„Fahrrad-Schutzstreifen“ enden einfach… fährt das Auto oder Fahrrad zuerst?

Auftakt, Themenfeld "Radverkehr" 05.10.23

Die Fahrmarkierung der "Radschutzstreifen" hat an vielen Stellen in der nur kurzen Zeit der vergangenen Markierung sehr gelitten, teils bis zur Unkenntlichkeit abgefahren. Gibt es haltbare Markierungen, die nicht alle 5 Jahre nachgestrichen werden müßten?

29.12.2023, Peter Oelhafen

Es wäre ein großer Gewinn für die Verkehrssicherheit von Radfahrern, wenn die Straßenbeläge in einem ordentlichen Zustand wären. Schauen Sie sich bitte einmal die Buckenbühlstraße an: diverse Schlaglöcher, speziell vor Haus Nr.17 äußerst unfallträchtig!!! Eine weitere Gefahrenstelle ist vorm Rewe/ Nürtingerstr.im Bereich der Fußgängerinsel. Hier ist es viel zu eng, zudem suggeriert der Radschutzstreifen nur eine Pseudosicherheit, da es immer rücksichtslose Autofahrer gibt, die meinen sie könnten sich an dieser Engstelle neben dem Radfahrer noch durchquetschen.

19.12.2023, Anonym

Die Wilhelmstraße ab Kreuzung Lindenplatz Richtung Reutlinger Straße sowie die Reutlinger Straße bis Ohmstraße soll als Fahrradstraße (mit KFZ frei) ausgeschildert werden. Die Planung mit Radschutzstreifen und Mittelinsel den Berg hoch (ab Pulverwiesen bis Eichbergstraße) bedeutet aufgrund der geringen Fahrbahnbteite und 1,50m Mindestüberholabstand eh schon ein Überholverbot für über 70% der PKW. Da ist eine Ausschilderung als Fahrradstraße ehrlicher und unterstreicht weiter den verkehrsberuhigten Charakter der Strecke. Zudem gibt es für den Radverkehr aus Richtung Reutlingen nach Neuhausen keine wirkliche Alternative als eben diese Strecke.

17.12.2023, Arne Dannenberg

Das Leben wird immer komplizierter. Beispiel Verkehr: In Metzingen gibt es viele Gebiete in denen schon Tempo 30 gilt. Daneben gibt es aber auch noch Straßen auf denen 50km/h gefahren werden darf, allerdings teilweise mit zeitlichen Einschränkungen nur 30km/h. Nach Neuhausen Mo-Fr tagsüber; Richtung Grafenberg täglich, aber nur zu den Nachtstunden). Warum nicht ganz einfach: Ab dem Ortsschild gilt Tempo 30, 365 Tage, 24 Stunden. Keine Ausnahmen, nicht mehr nachdenken, sich nur noch auf den Verkehr konzentrieren. Ganz nebenbei wird damit natürlich auch das Klima entlastet, der Verkehr beruhigt und die Verkehrssicherheit erhöht. Thema Bahnhof: Vermutlich ist alles was ich jetzt schreibe schon auf den Weg gebracht – aber warum dauert alles sooooo lange? Seit Monaten sehen die Aufzüge so aus, als ob sie fertig wären. Dies ist wohl auch denen aufgefallen, die für die Kinderwagen- und Fahrradrampe an der Unterführung Richtung Stadt verantwortlich sind. Die Rampe wurde einfach mal abmontiert. Seit Monaten haben sie mit dem Kinderwagen nun schlechte Karten (ganz so schlimm ist es ja nicht, weil sie sowieso einen Helfer brauchen um auf Gleis 2/3 zu kommen, der kann dann auch gleich an der vorderen Treppe helfen). Um vom Ösch zu den Aufzügen zu kommen, muss die Noyon-Allee überquert werden. Ich hoffe der Auftrag für die Ampel wird nicht erst dann vergeben, wenn die Aufzüge in Betrieb sind. Bahnsteig 4, Halbstunden-Takt nach Urach etc. – darauf hat Metzingen vermutlich wenig Einfluss. Trotzdem kann es nicht schaden ab und zu mal nachzuhaken. Ein Fahrrad-Parkhaus am Bahnhof wäre ein tolle Sache. Wer schon mal in Laupheim-West ausgestiegen ist (der Bahnhof ist wirklich so klein, wie der Name vermuten lässt), der staunt nicht schlecht. Es gibt funktionierende Aufzüge und zweigeschossige, überdachte Fahrradständer (die einfachste Form eines Fahrrad-Parkhauses) und zusätzlich noch zweigeschossige Fahrradboxen, wie sie auch schon an der Öschhalle stehen. Für den wesentlich größeren und auch stärker frequentierten Metzinger Bahnhof, könnte ich mir daher auch ein richtiges Fahrradparkhaus mit mehreren Ebenen vorstellen. Radschutzstreifen sind eine Notlösung und sollten, wo immer es geht, durch „richtige“ Radwege ersetzt werden. Eine einfache Lösung in der Grafenberger Straße von der Friedenskirche Richtung Grafenberg könne wie folgt aussehen: Ab der Fußgängerampel (Höhe Beethovenstraße) wird eine deutliche Beschilderung (ggf. mit zusätzlicher roter Markierung auf der Fahrbahn) für Radfahrer in die Beethovenstraße und dann in die Brahmsstraße angelegt. Der Radschutzstreifen auf der Grafenberger Straße kann dann entfallen. Die Radfahrer haben dann einen Umweg von rund 10m (und das ist durchaus zumutbar) aber dafür einen deutlich sichereren Weg über Wohnstraßen und Wirtschafts-/bzw. Radwege. Die Idee, die innere Heerstraße zur Fahrradstraße zu machen (sinnvollerweise gleich durchgängig mit dem Zwischenstück der Hindenburgstraße und Schreiberei), sollte schnellstmöglich umgesetzt werden. Danach sollten weitere folgen (die restliche Hindenburgstraße bis zur Reutlinger Straße und die Christophstraße würden sich als Kern eines Fahrradstraßennetzes anbieten. Weitere Optionen wären: Gartenstraße, Pfleghofstraße, Friedrichstraße, Helferstraße, Gustav-Werner-Straße, bei der Martinskirche etc.). Anmerkung: Fahrradstraße muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass gar keine Autos mehr fahren dürfen – aber Fahrräder haben eindeutig Vorrang. Quartiersbusse sind eine super Sache. Ich kenne das bspw. aus Heidelberg. An einem Knotenpunkt der Straßenbahn startet dort ein Kleinbus zu einer Schleife durch ein Wohngebiet. Die Schleife dauert genau 30min, so dass dort ganztägig ein Halbstundentakt angeboten wird. Tatsächlich sollte man die Schleifendauer aber sinnvollerweise auf 25min begrenzen, so dass ein gewisser Puffer vorhanden ist (auf besagter Strecke in Heidelberg muss der Fahrer schon sehr „sportlich“ fahren um den Takt einzuhalten). Ladesäulenausbau – aber das ist ja eh klar (aber bitte darauf achten, dass genügend Schnelllader dabei sind und zumindest einige Stellplätze so breit sind, dass auch Rollstuhlfahrer laden können).

17.12.2023, Klaus Rath

Auf Plakatwänden und über andere Medien (Blättle,...) die Bürger über die Bedeutung des Fahrradschutzstreifen informieren. Über 50% meiner Kollegen wussten nicht, dass man ihn - auch wenn kein Radfahrer dort fährt - nur in sehr bestimmten Ausnahmen als Autofahrer befahren darf. D.h. die meisten Autofahrer denken, dass er zu ihrer Fahrbahn gehört. Und gewöhnen sich daran.

20.11.2023, Steffen Wiersdorff

Ich habe in andere Städten Fahrradschutzstreifen mit einem roten Belag gesehen. Das versteht dann vielleicht auch ein Autofahrer, dass der Streifen normalerweise nicht für den Autoverkehr gedacht ist. Das Befahren des Streifen ist nur in Ausnahmen für Autos erlaubt.

18.11.2023, Steffen Wiersdorff

Meiner Meinung nach gibt es ein paar Punkte, die man in Metzingen verbessern könnte. Erstens, die Situation der Mülleimer in der Stadt: Es gibt manche Bereiche, in denen die Abdeckung in Ordnung ist, wie die Reutlinger Straße und Stuttgarter Straße am Rathaus und der Kelternplatz. In den Outlets sind es meiner Meinung nach zu wenige und am Bahnhof fehlen sie ganz. Erst vor ein paar Tagen lag um die Sitzgelegenheiten am Bahnhof eine Menge von Müll verstreut, die alleine einen Mülleimer füllen könnte. Vor allem finde ich es um Fastfood-Läden wichtig, weil die Verpackungen in einer guten Umgebung dieser Läden überall verstreut zu finden sind. Mülleimer würden zumindest eine Möglichkeit bieten, diesen Müll zu entsorgen. Als Ideallösung wären die Mülleimer nach dem Vorbild der Wilhelmstraße in Reutlingen, um eine Überfüllung dieser Mülleimer zu vermeiden, aber jede Tonne mehr würde helfen. Als gelegentlicher Fahrradfahrer in Metzingen ist mir auch aufgefallen, wie häufig Fahrradwege oder geteilte Fußgängerwege nur in kurzen Abschnitten gedacht werden. Davon ausgehend, dass es überhaupt einen durchgehenden Weg gibt, der für Fahrräder gedacht ist, wechselt man zu häufig von extra eingezeichneten Wegen zu geteilten Bürgersteigen und wieder auf Straßen ohne eingezeichneten Fahrradweg. Ich würde mir ein breiteres und in größeren Abschnitten gedachtes Fahrradnetz für Metzingen wünschen. Nicht nur Fahrradfahrer, sondern auch Autofahrer würden von dieser Änderung profitieren, da es weniger und wenn, dann geplantere Interaktionen zwischen den Fortbewegungsmitteln gibt. Auch fehlen für meinen Geschmack die Möglichkeiten sein Fahrrad zu sichern. In der Innenstadt und am Bahnhof hauptsächlich gibt es kaum Stellplätze für Fahrräder. Persönlich finde ich, dass Autos in manchen Bereichen der Innenstadt fehl am Platz sind. Vor allem in der Altstadt, im Besonderen in der Reutlinger Straße. Die meisten Kunden für die Einkaufsläden dort kommen sowieso per Fuß, da würde eine Öffnung der Straße für ausschließlich Fußgänger den Läden nicht schaden, eher mehr Fußverkehr fördern und damit voraussichtlich den Umsatz damit steigern. Als weniger radikalen Vorschlag würde ich empfehlen, den Bereich ausschließlich für Bewohner befahrbar zu machen und das Parken, vor allem im Altstadt-Teil der Reutlinger Straße zu verbieten. Mein dritter Punkt wäre, dass Metzingen viel grüner werden muss. Nicht als Metapher gemeint, vielmehr, dass die Natur in die Stadt zurückkehren muss. Aktuell gibt es vereinzelt Bäume, die in ihren eingekapselten Bereichen stehen und nach und nach den Asphalt um sich aufbrechen und sonst nur aufwendig gepflegte Blumenbeete. Schön fände ich es, wenn viel mehr Pflanzen, Bäume, durchgehende Grünstreifen und Grünflächen in die Stadt integriert werden würden. Ultimativ wäre ein kleiner Stadtpark wunderbar, der von Autolärm weitestgehend abgeschirmt ist. Der “Park” an der Kreuzung beim Achtender ist viel zu offen für den Lärm und Gestank der Autos und wenig einladend. Als vierten und letzten Punkt würde ich noch gerne den der öffentlichen Toiletten erwähnen. Zwar gibt es vereinzelt welche, die sind aber weder sauber und vertrauenswürdig noch überhaupt als Nichteinheimischer zu finden. Ich würde mir wünschen, dass es mehr öffentliche, im Idealfall kostenlose, Toiletten gibt und, dass diese auch gut für alle, Metzinger und Nicht-Metzinger ausgeschildert sind.

26.10.23, Kai Lengsfeld

An der inneren und äußeren Heerstraße soll ein Radschutzstreifen installiert werden.

Auftakt, Themenfeld "Radverkehr" 05.10.23

Zwischen der inneren Heerstraße und der Hindenburgstraße (Fahrradstraße) soll der Radschutzstreifen besser enden.

Auftakt, Themenfeld "Radverkehr" 05.10.23

Es sind breite Fahrradschutzstreifen, eine Abgrenzung zur Straße und die Überwachung von parkenden PKWs gewünscht.

Auftakt, Themenfeld "Radverkehr" 05.10.23